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Häufig gestellte Fragen

Du hast immer noch Fragen zu meiner Arbeit? Häufig gestellte Fragen beantworte ich hier. Falls deine nicht dabei sein sollte, kontaktiere mich gerne.

Was ist der Unterschied zwischen einer Mütterpflegerin und einer Hebamme?

Der Hauptunterschied zwischen einer Mütterpflegerin und einer Hebamme besteht darin, dass eine Hebamme eine medizinisch ausgebildete Fachkraft ist, die die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett betreut. Eine Hebamme kann medizinische Untersuchungen durchführen, medizinische Ratschläge geben und auch medizinische Notfälle behandeln. Eine Mütterpflegerin hingegen ist keine medizinische Fachkraft, sondern eine Unterstützungsperson im Wochenbett. Sie hilft der Mutter bei alltäglichen Aufgaben wie Einkaufen, Kochen und Waschen sowie bei der Pflege des Neugeborenen. Eine Mütterpflegerin ist auch eine emotionale Unterstützung für die Mutter und kann ihr Ratschläge und Tipps geben. Mütterpflegerinnen haben keine medizinische Ausbildung und dürfen daher keine medizinischen Interventionen durchführen oder Diagnosen stellen. Sie arbeiten eng mit Hebammen und anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um sicherzustellen, dass Mutter und Kind die bestmögliche Unterstützung erhalten.

Wie weit im Voraus sollte ich eine Mütterpflegerin buchen?

Es ist immer eine gute Idee, wenn du frühzeitig planst und Unterstützung benötigst, mich einige Wochen vor dem errechneten Geburtstermin zu kontaktieren. Auf diese Weise kann ich meine Einsätze entsprechend planen. Solltest du jedoch nach der Geburt erkennen, dass du Hilfe benötigst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich habe oft noch freie Kapazitäten oder kann auf das Netzwerk von Mütterpflegerinnen in Rostock zurückgreifen, um dir schnellstmöglich Unterstützung zu bieten.

Kann eine Mütterpflegerin auch bei der Geburt anwesend sein?

Auch Mütterpflegerinnen können als sogenannte Doula bei einer Geburt dabei sein und die Mutter in dieser wichtigen Phase unterstützen. Allerdings konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Unterstützung vor und nach der Geburt sowie in den ersten Wochen mit dem Baby. Wenn du eine Doula für die Geburt suchst, stehe ich dir gerne mit meiner Erfahrung und meinem Netzwerk zur Seite.

Wie lange kann ein Einsatz einer Mütterpflegerin dauern?

Je nach individueller Situation hängt die Dauer der Unterstützung nach der Geburt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn du meine Leistungen privat bezahlst, richtet sich die Dauer der Unterstützung nach deinem Budget. Wenn die Krankenkasse die Kosten übernimmt, hängt die Dauer davon ab, wie viele Stunden genehmigt werden. Basierend auf meiner Erfahrung kann ich dich beraten, wie viele Stunden passend wären, wenn du mir deine individuelle Situation schilderst. Wenn du beispielsweise mehrere Kinder hast oder in einem großen Haus lebst, kann der Bedarf höher sein. In der Regel plane ich mindestens 2x4 Stunden bis maximal 5x8 Stunden die Woche ein, über wenige Wochen bis hin zu mehreren Monaten.

Kann mich eine Mütterpflegerin auch am Abend oder am Wochenende unterstützen?

Als Mutter von zwei Kindern sind meine Arbeitszeiten auf die Abwesenheitszeiten meiner eigenen Kinder abgestimmt. Grundsätzlich stehe ich von Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr zur Verfügung. Natürlich bin ich offen für individuelle Absprachen, falls du beispielsweise einen Arzttermin hast, bei dem ich dich begleiten soll und daher früher bei dir sein oder länger bleiben muss. Sollte ich ausnahmsweise einmal nicht verfügbar sein, kann ich auf mein Netzwerk anderer qualifizierter Mütterpflegerinnen zurückgreifen, um dir weiterhin bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Wem steht die Mütterpflege zu?

Eine Mütterpflegerin steht jeder Mutter und jedem Vater zu, die Unterstützung mit dem Haushalt und der Betreuung der Kinder im Alltag benötigen. Jeder hat das Recht, sich Hilfe zu suchen und keiner sollte sich scheuen, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.


Es ist wichtig zu wissen, dass die Mütterpflege von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden kann, wenn eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung vorliegt. Diese Bescheinigung kann aus verschiedenen Gründen ausgestellt werden, nicht nur bei schweren körperlichen Beschwerden. Auch eine mentale Überforderung kann dazu führen, dass eine Unterstützung im Haushalt und bei der Betreuung der Kinder benötigt wird. Es gibt also eine Vielzahl von Indikationen, bei denen eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung ausgestellt werden kann.

Natürlich kann die Mütterpflege auch privat finanziert werden, falls eine Familie über ausreichende finanzielle Mittel verfügt. Viele Eltern schätzen jedoch die Möglichkeit, Unterstützung von ihrer Krankenkasse zu erhalten, da dies eine enorme Entlastung darstellen kann. Egal, ob privat oder über die Krankenkasse finanziert, als Mütterpflegerin stehe ich jeder Familie mit Rat und Tat zur Seite und unterstütze sie in dieser besonderen Zeit.

Was unterscheidet die Arbeit einer Mütterpflegerin von der einer reinen Haushaltshilfe?

Als Mütterpflegerin unterstütze ich Familien nicht nur bei den alltäglichen Haushaltsaufgaben, sondern auch bei der Betreuung und Versorgung der Kinder, beim Kochen und Einkaufen, stehe als Gesprächspartnerin zur verfügung und vielem mehr. Im Gegensatz zu einer reinen Haushaltshilfe liegt mein Fokus nicht ausschließlich auf der Reinigung des Hauses oder der Wohnung. Ich übernehme keine tiefgreifende Reinigung, die zum Beispiel beim Frühjahrsputz anfällt. Wenn du eine reine Haushaltshilfe für diese Aufgaben suchst, empfehle ich dir, dich an einen professionellen Reinigungsdienst zu wenden.

Was unterscheidet die Arbeit einer Mütterpflegerin von der einer/eines Babysitter*in?

Die Mütterpflegerin unterscheidet sich vom Babysitter dadurch, dass ich nicht nur für die Kinderbetreuung da bin, sondern auch für die Unterstützung im Haushalt und für die Entlastung der Eltern sorge. Ich arbeite eng mit den Familien zusammen und stehe für Gespräche und Unternehmungen zur Verfügung, um den Müttern und Vätern auch emotionalen Support zu bieten. Während ich gerne auch alleine etwas mit den Kindern unternehme oder das Baby spazieren fahre, um den Eltern Freiräume zu schaffen, sehe ich dies jedoch nur als einen Teil meiner Gesamtleistung und nicht als Hauptaufgabe.

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